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Meine Lieblingsrezepte lecker und einfach zum Nachmachen 

Gemüsebrühe aus Gemüseresten 🌱🌱

Aktualisiert: 24. Mai

✍🏽 Den Juni über ging es auch bei Denn´s Bio-Markt (Werbung wegen Nennung) um Lebensmittelverschwendung und wie man diese verhindern kann. In diesem Zuge durfte ich ein paar Rezepte in Zusammenarbeit mit Denn´s kreieren und dieses hier ist eines davon.

Beim Kochen bleiben immer mal Gemüsereste übrig, sei es die Schale von Zwiebeln, Karotten und auch Kohlrabi oder das Grün von Möhren und co.. Mit selbst gemachter Brühe kann man nicht nur viele Reste verwerten, sondern sie schmeckt auch gut.



 

📝 Zutaten:

- 750g Gemüsereste (um die Reste gesammelt zu verwerten, können sie auch eingefroren werden, bis genug für das Rezept zusammengekommen ist)

- 1,5 l Wasser

- 1 EL Salz

- 3 Pfeffer Körner

- getrocknete Kräuter oder Sellerie (optional)

- 2 Knoblauchzehen


Info: Es können fast alle Gemüsereste verwendet werden, vermeiden sollte man allerdings: Strunk von Tomaten, Kartoffelschalen, Topinamburschale, intensiver Kohl, Radieschen, Rettich (alles was sehr bitter wird beim Kochen oder giftig ist)


Besonders gut eignen sich: Zwiebeln (die Schale färbt die Brühe jedoch braun) jeglicher Form, Knoblauch, Karotte, Lauch, Petersilie, Schnittlauch, Kohlrabi, Weißkraut, Maggikraut, frischer Ingwer, Pilze, Spargel, Schale und Endstücke von z.B.: Lauch, Zwiebel, Sellerie, Karotten, Pastinaken, Petersilienwurzel, Frühlingszwiebel, Stiele von Pilzen, Maiskolben, das Grün von: von Stauden- und Knollensellerie, Karotten, und äußere Blätter und grün von milden Kohlsorten wie: Kohlrabi und Wirsing, aber auch Karotten, Stiele und Blätter von Kräutern.

Letztendlich variiert der Geschmack bei jeder Brühe mit den angesammelten Resten, es sollte immer auf eine gute Mischung aus süßen und würzigen Gemüsesorten geachtet werden.


Zubereitung:

1. Die gesammelten Gemüsereste grob klein schneiden und mit dem Wasser in einen großen Topf geben. Salz, Pfeffer und Knoblauch hinzugeben und Mindestens eine Stunde bei mittlerer Hitze köcheln lassen.

2. Die Brühe ist nach einer Stunde aromatisch und kann für Suppe oder andere Gerichte genutzt werden. Falls die Brühe nicht sofort benötigt wird, kann sie weiter gekocht und reduziert werden. So ist die Brühe aromatischer (kann später wieder mit Wasser gestreckt werden) und nimmt weniger Volumen im Kühlschrank oder dem Gefrierfach ein.

3. Wenn die Brühe auf die gewünschte Menge eingekocht wurde, wird das Gemüse herausgesiebt und die Flüssigkeit herausgedrückt.

4. Die Brühe kann nun in ein Glas gefüllt werden oder in eine Eiswürfelform gegossen werden. So kann die Brühe Portionsweise nach Bedarf verbraucht werden.


Info: Im Kühlschrank hält sich die Brühe problemlos zwei Wochen, im Gefrierschrank mindestens sechs Monate.


PS: In der Rubrik "Resteverwertung" findest du viele weitere Rezepte zur Verwertung.

👩🏼‍🍳Viel Spaß beim Nachkochen!

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