Saisonales Obst und Gemüse - 3 Rezepte für den November
- Janka Alwon
- vor 5 Minuten
- 4 Min. Lesezeit
Hallo November – Zeit für gemütliche Küchentage! 🍁✨
Der November bringt Ruhe in die Natur – und oft auch in unseren Alltag. Während draußen Nebel über den Feldern liegt, wird es drinnen warm, duftend und wohlig. Jetzt beginnt die Zeit für Ofengemüse, deftige Eintöpfe und alles, was Körper und Seele wärmt. 🌰🥔🥬 Saisonales Kochen im November bedeutet: verwerten, was der Herbst noch zu bieten hat, und dabei unnötige Lebensmittelverschwendung vermeiden.
Wenn du also Lust auf einfache, pflanzliche Wohlfühlgerichte mit regionalen Zutaten hast, findest du hier neue Lieblingsrezepte – klimafreundlich, lecker und perfekt für graue Tage. 🌿💛

🧺 Saisonales Obst und Gemüse im November
Im November ist die Erntezeit fast vorbei – viele Lagergemüse und robuste Sorten haben jetzt ihren großen Auftritt. Auf dem Markt oder beim Hofladen findest du vor allem:
Gemüse:
Rote Bete, Pastinaken, Petersilienwurzel
Karotten, Sellerie, Lauch
Kohl (Rosenkohl, Wirsing, Grünkohl, Rotkohl, Weißkohl)
Kürbis (späte Sorten)
Schwarzwurzeln
Steckrüben
Zwiebeln, Knoblauch
Feldsalat, Chicorée
Obst:
Äpfel (Lagerware)
Birnen
Quitten
Nüsse
manchmal noch Trauben oder letzte Zwetschgen (je nach Region)
👉 Der November ist perfekt, um Gemüse clever zu kombinieren und zu verwerten, bevor es schlecht wird – etwa durch Suppen, Aufläufe oder Ofengerichte.
Mein ✨Highlight✨ im November:
Rote Bete!Leuchtend, erdig und vielseitig – kaum ein Gemüse verkörpert den November so sehr wie sie. Ob im Ofen geröstet, als Carpaccio, im Salat oder sogar im Brownie – Rote Bete bringt Farbe und Nährstoffe in graue Tage. Sie enthält Eisen, Folsäure und Antioxidantien, stärkt das Immunsystem und lässt sich wunderbar lagern.
Außerdem ist sie ein echtes Zero-Waste-Gemüse: Die Knollen halten sich wochenlang im Kühlschrank, und auch die Blätter sind essbar – etwa kurz blanchiert wie Spinat oder in einem Pesto verarbeitet. Ein saisonaler Alleskönner, der zeigt, dass nachhaltige Küche bunt sein darf. 💗🥬
🍂 Warum saisonal essen im November wertvoll ist:
Ressourcenschonend: Du nutzt, was ohnehin wächst oder gelagert wird – ohne beheizte Gewächshäuser oder lange Transportwege.
Länger haltbar: Lagergemüse wie Kohl oder Rüben verderben nicht schnell – das hilft automatisch gegen Lebensmittelverschwendung.
Nährstoffreich: Die robusten Sorten stecken voller Vitamine, die wir im Winter dringend brauchen.
Günstiger & planbarer: Saisonales Kochen spart Geld und inspiriert dazu, kreativ mit Resten umzugehen.
Kennst du schon meinen neuen Saisonkalender?😍🥳 (Anzeige)
Die zweite Version meines Saisonkalenders ist erhältlich. Diesmal als Jahresübersicht in Poster-Format mit natürlichen Holzleisten und wie auch zuvor, den wunderschönen Illustrationen im Aquarell-Stil. ✨
Mit meinem liebevoll gestalteten Saisonkalender in der Jahresübersicht, siehst du auf einen Blick, welche Obst und Gemüsesorten in Hauptsaison sind – übersichtlich, schön und nachhaltig produziert in Deutschland.
Hol dir jetzt deinen Saisonkalender und mach saisonale Küche zum Kinderspiel – für dich und für den Planeten! 🌱💚 Mit der Holzleiste aus deutschem Kiefern-Holz und dem nachhaltigen Druck durch die Umweltdruckerei ist der Kalender mit besten Gewissen produziert. 💚
Alle weiteren Infos zum Kalender findest du hier.👆🏻
Drei saisonale November Rezepte
1. Rosenkohl-Kartoffel-Blech mit Senf-Dressing 🥔🥬
Ein einfaches, sättigendes Ofengericht, das du perfekt aus Resten zaubern kannst – ideal, wenn du noch Kartoffeln, Möhren oder ein halbes Glas Senf übrig hast.
Zutaten (für 2–3 Portionen):
400 g Rosenkohl
400 g Kartoffeln
2 Karotten
1 Zwiebel
2 EL Olivenöl
1 TL Ahornsirup
1 TL grober Senf
1 TL Dijonsenf
Salz, Pfeffer, etwas Thymian
Zubereitung:
Ofen auf 200 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Kartoffeln und Karotten in Stücke schneiden, Rosenkohl halbieren.
Alles mit Öl, Salz, Pfeffer und Thymian vermengen, auf ein Blech geben.
30–35 Minuten goldbraun backen.
In der Zwischenzeit Senf und Ahornsirup verrühren – als warmes Dressing über das Ofengemüse geben.
➡️ Tipp: Übrig gebliebenes Gemüse am nächsten Tag als Bowl mit etwas Hirse oder Reis servieren.
2. Cremige Sellerie-Apfel-Suppe 🍎🥄
Eine feine Balance aus süß und herzhaft – perfekt, um schrumpelige Äpfel oder Selleriereste zu verwerten.
Zutaten (für 4 Portionen):
½ Knollensellerie
2 Äpfel
1 Zwiebel
1 kleine Kartoffel
1 EL Öl
500 ml Gemüsebrühe
200 ml Pflanzendrink
Muskat, Salz, Pfeffer
Optional: geröstete Nüsse oder Croûtons als Topping
Zubereitung:
Zwiebel, Sellerie, Apfel und Kartoffel würfeln.
Im Topf mit Öl kurz anbraten, bis alles leicht Farbe bekommt.
Mit Brühe ablöschen, 20 Minuten köcheln.
Pürieren, Pflanzendrink einrühren und mit Muskat, Salz & Pfeffer abschmecken.
Mit Nüssen oder Croûtons toppen.
➡️ Tipp: Falls Suppe übrig bleibt – einfrieren! Sie hält sich wochenlang und hilft, Reste sinnvoll zu nutzen.
3. Pasta mit Grünkohl, Walnüssen & Zitrone 🍋🌿
Ein schnelles Comfort-Food für kalte Tage – vegan, aromatisch und ideal, um übrig gebliebenen Grünkohl zu verwerten.
Zutaten (für 2 Portionen):
150 g Pasta
100 g frischer Grünkohl (entstielt, grob gehackt)
2 Knoblauchzehen
30 g Walnüsse (geröstet)
1 EL Zitronensaft
3 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer, Chiliflocken
Zubereitung:
Pasta al dente kochen.
Währenddessen Knoblauch in Olivenöl anbraten, Grünkohl zugeben und 3–4 Minuten mitdünsten.
Pasta abgießen (etwas Kochwasser aufbewahren) und mit Grünkohl, Zitronensaft, Walnüssen und Gewürzen mischen.
Mit etwas Pastawasser cremig schwenken.
➡️ Tipp: Grünkohl-Reste einfach blanchieren und einfrieren – so bleibt er länger haltbar.
💌 Kennst du schon meinen Newsletter?
Du liebst saisonale Rezepte, praktische Alltagstipps und nachhaltige Inspirationen, die wirklich machbar sind? Dann ist mein Newsletter genau das Richtige für dich! 🌿✨
Einmal im Monat flattert er direkt in dein Postfach – vollgepackt mit leckeren Ideen aus der saisonalen Küche, einfachen Tricks gegen Lebensmittelverschwendung und kleinen Denkanstößen für ein bewussteres Leben. Und das Beste: Als Erste erfährst du von neuen Produkten, Aktionen und exklusiven Rabatten. 🌱💚
🌍 Nachhaltige November-Tipps für deinen Alltag:
Gemüseabschnitte für selbstgemachte Brühe aufbewahren – das spart Geld und Müll.
Reste vom Ofengemüse als Füllung für Wraps oder Salate verwenden.
Äpfel mit Druckstellen zu Kompott oder Kuchen verarbeiten statt wegwerfen.
Kohlblätter oder Strünke fein hacken und in Pfannengerichte geben – so wird alles verwertet.
Mit meinem Saisonkalender behältst du den Überblick, was gerade wächst – und planst klimafreundlicher.
Vielen Dank fürs reinlesen und viel Spaß mit den November Rezepten.
Mehr Informationen zu diesem Thema Rezepte und Lebensmittelverschwendung findest du in weiteren Beiträgen, auf Instagram, YouTube oder TikTok.
Bis zum nächsten Mal,























Kommentare